Natuerliche BewegungsLehre
DEFORMATIONSSTABIL = unnachgiebig; d.h. dein Schlafuntergrund hält deinem Körper(gewicht) stand, gibt diesem also nicht! nach.
Somit wird deine Muskulatur gezwungen, selbst nachzugeben und somit lang zu werden.
Beispiel: bei einer herkömmlichen, weichen Matratze sinkt dein Körper an seinen Schwerpunkten ein. Das ist meist der Becken- und Brustbereich;
anstatt in diesem Bereich an Länge zu gewinnen, um so den Tag wieder auszugleichen, bleiben wir in unserer ohnehin schon meist verkürzten Haltung über Stunden hinweg im Schlaf und verharren somit auf Dauer in dieser und die Muskulatur fängt an mehr und mehr in dieser zu verstarren.-
um es grob darzustellen.
Die Muskulatur möchte in alle Richtungen frei beweglich sein.
Durch unseren Alltag trainieren wir sie durch Haltung, Tätigkeit und die meisten Aktivitäten in die Kürze. = einseitig; Muskulatur wird kurz
Hier kann der Schlaf sehr dienlich sein, in dem er uns ermöglicht, uns auszuruhen und den Tag auszugleichen;
dies ist im Idealfall ruhend in die Streckung kommen!
Der Schlaf soll also nicht nur unsere mentale geistige Anspannung entspannen(innere Mitte), sondern auch der Muskulatur dazu dienen,
sich wieder in ihre Mitte zu begeben. D.h. möglichst in die Neutralstellung; nicht überstreckt und nicht verkürzt!
Um dies der Muskulatur zu ermöglichen, muss und darf der Untergrund wenig bis gar nicht nachgeben, damit die Muskulatur eine Chance hat,
wieder lang zu werden.
vereinfacht: lege dich in Rückenlage auf ein Brett oder auf den (Holz-)Boden; nach einiger Zeit kommt die Muskulatur in Becken- und Brustbereich,
in der Kniekehle, Schulter- und Nackenbereich zur Ruhe, und wünschenswerter Weise in die Länge,
und die genannten Bereiche beginnen sich dem Boden/Untergund zu nähern,- Die Muskulatur gewinnt wieder an Länge.
"Schafft" sie es während des Schlafes in relative Neutrallstellung zu gelangen, ist der Tag ausgeglichen und sie kann sich regenerieren=ruhen.
Die Muskulatur wünscht sich in erster Linie also kein Ultra-Wasserbett, 720-Zonen-Matratze oder BoxerSpringbrettBett; alles Einsinken & somit verkürzung!
sondern einen Untergrund, der sie ruhen und wachsen lässt.
Und Ruhe kommt auch nur dann zustande, wenn der Untergund nicht federt, und jeder möglichen Bewegung im Schlafe Rückkoppelung gewährt;
(ständiges nachjustieren=arbeiten feinster Muskelstränge --> Arbeit = keine Ruhe!)
sondern einen ständig festen Halt bietet, an den sich die Muskulatur anpassen kann. Sie lernt wieder Nachgiebigkeit in ihrer Länge.
man sich einbettet und (am Besten so aufsteht, wie man einschläft)
Natuerliches Schlafen?
Erholsames Schlafen?
Optimaler Schlafuntergrund?
Entgegen alles weit verbreiteten Meinungen und Empfehlungen ist es absolut nicht ratsam, weich zu schlafen!
Warum?
wie ich dir bereits zu Beginn erklärt habe, und auf der ganzen Seite hier, braucht unsere Muskulatur Länge um